Produkt Gutachten


Gutachten

und Materialkomponenten

Alle Materialkomponenten der DENDRON-HolzSchutzHüllen sind durch unabhängige Sachverständige überprüft worden und können unter Waldbedingungen rückstandsfrei und vollständig abgebaut werden, zudem haben die Hersteller Erklärungen abgegeben:

  1. „Alle Hölzer für die Schindeln der DENDRON-HolzSchutzHüllen zum Schutz von Jungpflanzen stammen aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Wäldern. Der lückenlose Nachweis dieser Nachhaltigkeit ermöglicht es uns, Ihr Produkt als FSC Controlled Wood zu kennzeichnen“, so die Bestätigung des Furnierwerks Prignitz GmbH & Co KG, Brandenburg, vom 24.09.2021. Die Transportpaletten der DENDRON-HolzSchutzHüllen werden ebenfalls „aus regionalen und unbehandelten Hölzern gefertigt“.
  2. Firma Inobelt GmbH, Baden-Württemberg, bestätigte am 16.03.2021, „dass der von uns gewebte und gelieferte Gurt… komplett aus Jute in Schuss und Kette besteht“.
    Die für das Weben des Jutebandes benötigte Energie kann vollständig aus einer firmeneigenen Wasserkraftanlage (zwei Schneckenturbinen) gedeckt werden.
    In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass die aus Bangladesh eingeführte Jute gänzlich ohne Kinderarbeit geerntet wird. Jobaida Karim Jute Mills Ltd. erklärte „a complete ban on the employment of child laborers“.
  3. Das DEKRA Labor für Materialprüfung und Schadensanalytik hat mit Prüfbericht Nr. K 15311 vom 01.12.2021 festgestellt, nachdem die chemische Zusammensetzung der Tackerklammern mittels ICP-OES nach DIN EN ISO 11885 und Photometrie nach DIN 38405-D24 ermittelt worden war, dass diese zu 97 % aus reinem Eisen bestehen und keine toxischen Schwermetalle enthalten.
    Die Rostgradbewertung nach DIN EN ISO 4628-3:2003 ergab:
    „Alle getesteten Tackerklammern korrodieren vollständig (Rotrost = Grundmetallkorrosion / Weißrost = Zinküberzug)“.
  4. Die Firma Maschinenbau Grauf, Bayern, erklärte im Hinblick auf das Antackern des Jutebandes an die Holzschindeln mit der von ihr konzipierten und gefertigten Maschine am 18.05.2021:
    „Ordnungsgemäß gesetzte Klammern stellen kein Verletzungsrisiko dar. Die U-förmige Klammer durchdringt mit beiden Enden zuerst das Juteband, anschließend die Holzschindel.
    Beide Enden der Klammer treffen auf den Amboss des Klammergerätes, rollen sich hierbei ein und zeigen nun wieder Richtung Holzschindel, bzw. dringen leicht in die Holzschindel ein“.
  5. In „Erste Einschätzungen zur möglichen Nutzungsdauer der HolzSchutzHülle DENDRON sowie zum möglichen Verlauf des anschließenden Materialabbaus unter Verwitterungsbedingungen im Wald“ des Forstwissenschaftlers und Totholzexperten Dr.rer.silv. Ludwig Albrecht und der Naturfaserexpertin, Bionikerin und Materialwissenschaftlerin Dr.-Ing. Katharina Albrecht vom 11.07.2022 wurde, unter Bezugnahme auf zwei frühere Gutachten, die die „Biologische Abbaubarkeit von heimischen Hölzern im Wald“ (Dr. Ludwig Albrecht vom 04.08.2021) und die „Biologische Abbaubarkeit von Bastfasern, im speziellen von Jutefasern“ (Dr. Katharina Albrecht vom 01.07.2021) bestätigten, festgestellt, dass eine Nutzungsdauer der DENDRON-HolzSchutzHüllen von sieben bis zehn Jahren zu erwarten ist.
  6. Um den ordnungsgemäßen Lichteinfall (photosynthetisch-aktive Strahlung, PAR), Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Inneren der DENDRON-HolzSchutzHüllen festzustellen wurde 2021 am Lehrstuhl Botanik II der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Versuchsreihe mit wissenschaftlich geprüften Sensoren durchgeführt.
    „Mikroklimatische Bedingungen in handelsüblichen und biologisch abbaubaren Wuchshüllen“ sind in einem weiteren groß angelegten Versuch durch Prof. Dr. Bernhard Schuldt überprüft worden. Das Gutachten liegt der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft vor.
    Nach diesem Gutachten sind die mikroklimatischen Bedingungen, also die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und das Licht in unseren DENDRON-HolzSchutzHüllen mit den Kontrollmessungen ohne jede Hülle vergleichbar.
    Das bedeutet, dass die Jungpflanzen keinem „Treibhausklima“ ausgesetzt sind, kein überschnelles Längenwachstum und weniger Wurzelwachstum aufweisen, sondern eine ungestörte, natürliche Entwicklung in den DENDRON-Hüllen haben können!
    Den Abschlussbericht finden Sie unter https://www.lwf.bayern.de/service/publikationen/sonstiges/334796/index.php.
  7. In der Bachelorarbeit von Jan Lucas Lehmann (2022), betreut von Prof. Dr. Sebastian Hein, Rottenburg, "Multikriterielles Bewertungssystem von ausgewählten Wuchshüllen" wurden 13 verschiedene Wuchshüllen einer Überprüfung unterzogen. "Die beste Note" (S. 48) bekam unsere DENDRON-HolzSchutzHülle!

 


KWF-zertifiziert

Die Dendron-Holzschützhülle ist KWF-zertifiziert (Pflanzenschutz), als bisher einzige Holzschutzhülle aus nachwachsenden Rohstoffen.